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Stadtteilmanagement sieht eigene Ansätze bestätigt
Die Studie „City-Attraktivität von Plieningen und Birkach“ bescheinigt den Stadtbezirke großes Potential: Sie könnten sich zu einem Shopping- und Dienstleistungs-Magnet für rund 10.000 Studierende und Mitarbeiter der benachbarten Universität Hohenheim entwickelt. Dies fanden Studierende des Lehrstuhls für Dienstleistungsmanagement und Dienstleistungsmärkte an der Universität Hohenheim jetzt heraus. Diese Woche präsentierten sie vor rund
80 Teilnehmern aus Wirtschaft und Politik ihre Ergebnisse. Das Stadtteilmanagement der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Stuttgart sieht darin eine Bestätigung seiner bisherigen Aktivitäten.
Das Stadtteilmanagement hatte die Studie initiiert, um das Angebot an Handel, Handwerk und Dienstleistungen in Plieningen und Birkach attraktiver zu machen. Fast 1.000 Universitätsangehörige und 27 Gewerbetreibende wurden dazu befragt. Sieben Ideen wurden ermittelt, die großes Potential zur Steigerung der City-Attraktivität haben:
Besondere Angebote und Attraktionen 58,7 %
Starterpaket für Studierende, ausgegeben von der Universität 56,7 %
Bonus- und Rabattsystem 54,5 %
Zentrum mit vielen Einkaufsmöglichkeiten 40,8 %
Informationstafel/gemeinsame Informationsplattform 40,4 %
Anpassung der Öffnungszeiten 30,8 %
Information per Newsletter/Flyer 21 %
(Anteil der Befragten, die von der Idee begeistert sind in %)
Die Aspekte „Besondere Angebote und Attraktionen“ und „Bonus- und Rabattsystem“ hat die Wirtschaftsförderung im Rahmen des Stadtteilmanagements bereits erfolgreich umgesetzt: Bei dem neu konzipierten Sommerfests boten Einzelhandelsgeschäfte, Restaurants, Dienstleister und Handwerker an einem zusätzlichen verkaufsoffenen Sonntag Kunden und Gästen etwas Besonderes. Außerdem erschien Ende des letzten Jahres das erste Bonus- und Rabattheft mit Sonderangebote und Aktionen von Einzelhandelsgeschäften, Handwerkern und Dienstleistern aus beiden Stadtbezirken. „Weitere Maßnahmen werden in den nächsten Wochen mit den Verantwortlichen diskutiert und es werden konkrete Umsetzungsvorschläge erarbeitet“, so Dr. Klaus Vogt, Leiter der Wirtschaftsförderung.
Tagsüber (5 bis 20 Uhr):
Berufsausübung
Private Treffen mit bis zu fünf Personen aus maximal zwei Haushalten (Kinder bis 14 J.....
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